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Philip Loersch, "Dir, Alice, und dir, Bob!"
8. November - 20. Dezember 2008
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» english version Philip Loersch (*1980) arbeitet ausgehend von wissenschaftlichen Denkmodellen mit der Linie als dominierendes Element in unterschiedlichen Gestaltungsformen bis hin zu dreidimensionalen Cutouts im Raum. "Alles ist Linie", sagt der Künstler, die ein organisches Eigenleben zu führen scheint. Er untersucht physikalische Fragestellungen und baut seine Zeichnungen nach deren Gesetzmäßigkeiten auf. Dabei entsteht eine eigensinnige Linien- und Formensprache, anhand derer komplexe filigrane Gebilde herausgearbeitet werden, die frei im Raum schweben. Ihn interessiert vor allem, welchen Beitrag grafische Mittel zu aktuellen Fragen der Physik leisten können und wie physikalische Phänomene erfahrbar werden. |