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Michaela Schweiger (*1966) hat sich in den letzten Jahren in ihrer filmischen und installativen Arbeit zunehmend mit der Frage nach den Bedingungen des architektonischen und des urbanen Raumes einerseits und der Bedeutung medialer Räume wie des Fernsehens, des Kinos und des Internets andererseits beschäftigt. In diesem Zusammenhang interessiert sie sich für Planstädte, da sich an ihnen gesellschaftliche Ideen und Prozesse besonders deutlich ablesen lassen. In Filmen und Zeichnungen setzt sie sich mit den Utopien der Nachkriegsmoderne, deren architektonischen Erscheinungsformen in Ost und West und der Auflösung dieser Utopien durch neoliberale Entwicklungen auseinander.